Ernährung,  Gesundheit,  Hautpflege

Wervolles Kurkuma

Den Namen Kurkuma hat vermutlich jeder schon mal gehört. Zumindest als Bestandteil des Currys in leckeren Reisgerichten. Für uns Europäer vermutlich der Inbegriff der indischen Küche.

Diese besondere Farbe, der Duft, beseelt die Sinne auf ganz besondere Art und ist einzigartig. Wer allerdings dem Kurkuma nur den kleinen Platz eines Gewürzes, in unseren Küchenregalen, einräumt,  begeht einen schweren Fehler. Kurkuma kann viel, viel mehr. Was genau? Wir haben für Euch recherchiert und probiert.

Historisches:

Die Kurkumapflanze (Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, stammt aus Südostasien und gehört zur Familie der Ingwergewächse. Dort wird sie  bereits seit über 5000 Jahren als heilig verehrt und findet rege Anwendung in der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda (traditionelle indische Medizin).

Inhaltstoffe:

Curcumin

Wirkung: Entzündungshemmend, schmerzstillend, krebshemmend und kann Schwermetalle ausleiten. Es senkt den Cholesterinspiegel  und hemmt den Knochen Abbau. Die enthaltenen

ätherischen Öle haben antimikrobielle Wirkung und sollen die Herztätigkeit steigern.

Krebs: Speziell zu diesem Thema haben wir genauer nachgeschaut, weil wir hier keine Heilaussagen treffen dürfen und wollen. Es handelt sich um Nahrungsergänzung, d.h. Inhaltstoffe, um die wir unsere Nahrung ergänzen, oder welche durch die wir, durch Hochdosierung, unsere Nahrung optimieren. In akuten und chronischen Fällen sollte natürlich fachlicher Rat eingeholt werden.

Dennoch empfehlen die deutsche, die österreichische und die amerikanische Gesellschaft für Onkologie Kurkuma zur Begleitung der Krebstherapie. Denn in mehr als 3000 Studien wurde bereits

belegt, dass Kurkuma positive Wirkung im Krankheitsverlauf hatte und das bei vielen verschiedenen Krebsarten. Die antineoplastische(gegen Tumore) Wirkung von Curcumin schein also belegt. Sehr beachtlich und deshalb unbedingt erwähnenswert.

Kurkuma für die Schönheit von Außen und Innen:

Als natürliches Antioxidans, mit seiner entzündungshemmenden Wirkung kann Kurkuma die Haut reiner machen, sowohl als äußerliche Anwendung, in Form einer Maske beispielsweise, aber auch langfristig, wenn es regelmäßig eingenommen wird, als Kapseln oder Pulver. Als Antioxidans verlangsamt es den Alterungsprozess der Haut und wirkt der Faltenbildung entgegen. Durch das Ankurbeln des Fettstoffwechsels sorgt es für weniger Fettablagerung im Unterhautfettgewebe und kurbelt die Kollagenbildung an und die Erneuerung der unteren Hautschichten.

Maske:

2 Esslöffel Kurkumapulver

Hafermilch

Honig

feine Haferflocken

 

Fazit:

Kurkuma ist unbestritten spitze! Aus einem riesigen Fundus von Berichten und Studien, haben wir einige wichtige Infos rausgesucht. Es gibt noch so viel mehr wissenswertes über Kurkuma, so dass man ein ganzes Buch schreiben könnte. Für uns steht unumstößlich fest: Kurkuma ist ein Bestandteil unserer täglichen NEMS (Nahrungsergänzungsmittel), den wir nie wieder missen möchten!

 

Viel Spass!

Euer Matthias

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